…folgend eine kleine Stellungsnahme der Mitwirkenden von Asylantis
Von Astrid
Warum bin ich dabei?
Ich mache beim Musical mit, weil ich dazu Mut brauche und ich mir mit den wunderbaren mit- Spielern gut vorstellen kann, dass im Vordergrund die Freude steht so etwas gemeinsam auf die Beine zu stellen und der Mut so ganz nebenbei entsteht😊
Ich bin sehr begeistert von vielem Künstlerischen, dass ich von Meta bisher gehört oder gesehen habe und bin gerne dabei etwas zu gestalten, dass „ aus ihr geflossen“ ist😊
Worin sehe ich den Fokus des Musicals?
Für mich steht im Musical im Vordergrund, das Thema „Mensch sein“.
Das Handeln oder nicht Handeln von Menschen in verschiedenen Situationen und Lebenslagen, die Ent- Wicklung, der Mut, die Kraft, die Angst, die Liebe, all dies darzustellen, darauf freue ich mich😊
Welche Parts bringen mich zum Nachdenken?
Für mich hat das Musical einen großen spirituellen Anteil ( gibt es schwarz und weiß wirklich? Gibt es Schuld wirklich? U.s.w.), dies so vielschichtig in einem Stück darzustellen wird bestimmt ein spannender Prozess 😊
Astrid
Von Heidi
Warum bin ich dabei?
Ich wurde von Meta gefragt, ob ich mitmachen möchte. Zudem hat es mich gereizt mit den Menschen, die ich nun ca. ein Jahr kenne etwas gemeinsames zu machen . Ein Teil zu sein.
Zum Musical
Die Mutter verlässt ihre Tochter und resigniert.
Die Tochter rebelliert.
Die Hoffnung nie verlieren.
Wie weit lässt der Mensch sich verlocken.
Was ist er bereit aufzugeben.
Die Liebe zum Kind.
Das sind meine Gedanken dazu.
Heidi
Von Birte
Mich fasziniert die Kreativität von Meta und ich bin begeistert von den tollen Songs und der Geschichte von Asylantis.
Ich bin dabei, weil ich gerne mit anderen zusammen singe.
Für mich ist die Teilnahme am Musical ein „über mich hinaus wachsen“. Ich habe so etwas noch nie gemacht und habe schon jetzt viel Spaß und Freude daran, mit all den kreativen und tollen Menschen gemeinsam etwas zu erschaffen.
In Asylantis steckt so viel Spiritualität und Entwicklung für jeden einzelnen von uns, da möchte ich gerne ein Teil davon sein.
Birte
Von Meta
Worin sehe ich den Fokus des Musicals?
Kunst politisch und aus meinem „ich“ gesehen, darf den Status Quo angreifen und auch hinterfragen. Wenn Kunst das nicht mehr darf, befinden wir uns in einer Diktatur. Also vertrete ich erhobenen Hauptes, die freie Kunst, die allerdings auf eine andere Art die Welt in Frage stellt.
Denn, meine Welt ist richtig, genau so wie sie ist! Wie könnte sie friedlich sein, wenn ich es nicht bin? Wie könnte sie selbstbestimmt sein, wenn ich es nicht bin? Wie könnte sie frei sein, wenn ich mir meine Freiheit nicht nehme oder gebe? Wie sollte die Welt im Konsens sein wenn ich diktatorisch agiere?
So führen immer 3 eigene Schuldfinger, mit einem gezeigten Finger auf andere, auf mich zurück… Alles in dieser, meiner Welt, ist so wie ich bin… Also ist die Welt, so wie sie ist, richtig für mich. Ich muss und kann sie im Außen nicht verändern nur in mir selbst. Spiegelwelt.
Alles und jeder im Außen ist ein Aspekt von mir. Es zeigt sich im Außen, weil ich es innen nicht sehen kann. Ich habe es abgespalten von mir. Ich darf es annehmen und mich erkennen. Im Guten wie im Schlechten.
- Asylantis drückt final diese Ansicht anhand von totalisierenden Beispielen aus.
- Asylantis ist final meine Bestimmung, mein Klassenzimmer und mein Weg aus dieser kriegerischen inneren Welt, ins geklärte Neuland. Innen wie Außen.
Warum bin ich dabei?
Ich wollte mein Leben lang multimediale Kunst machen, mit Musik als Schwerpunkt. Es hatte bisher nie geklappt, meist stand ich mir selbst im Weg. Irgendwie wollte es nie jemand hören oder sehen was ich so machte, weil ich es selbst nie für wert empfand. Mit dem Start dieses Musicals und dem großen Anklang bei meinen Freunden, wusste ich, dass dies der richtige Weg ist. Viele Texte habe ich durchgeleitet, nicht ganz medial, denn ich könnte diese Texte und diese Musik nicht durchleiten, würde ich sie selbst nicht verstehen oder das Instrument nicht beherrschen. Natürlich konnte ich es auch nur in meinen Worten übermitteln. Die meisten Texte und Lieder für Aslyantis sind 2023/2024 entstanden.
Ishel hat die Rohversion von mir verbessert und aufgearbeitet, auch hier war es irgendwie magisch, da ich gar nicht wusste das sie so einen professionellen Hintergrund hat, ich wusste nur, dass sie mir helfen würde. Ich freue mich auch sehr über die vielen lieben Herzmenschen, die dieses Projekt zum blühen bringen, ihre Räumlichkeiten und Zeit dafür geben. Sogar eine Band, der ich den Namen Ohrdinär gegeben habe ist hieraus entstanden. Ein echtes Schlagwerk hört sich eben anders an als meine programmierten Beatz und Bampu macht mit seiner Gitarre jedes mal einen bunten Tuschkasten auf, wenn er improvisiert und sich vollends auf den Song immer wieder neu einlässt. Ellie bringt mit ihrem Akkordeon noch den Touch von Nostalgie mit hinein.. echte handgemachte Musik.
Ein Traum. Womit ich zur Frage komme… „Was ist Realität?“ Vielleicht ist sie gar nicht so real wie wir meinen? (Wir ist ich)
Meine Vision ist: „Ich bin die Schöpfung meiner Wirklichkeit“. So bin ich jetzt zwar noch nicht in voller Kraft, aber durch solche Herausforderungen, wächst mein Lernfeld und Lernpensum immense.
Ich danke euch allen, dass ihr das Stück mit in die Welt tragt, damit (meine) innere Veränderung stattfinden kann und sich so (meine) diese Welt verändern kann.