*Fotos Volkmar Klessa
„Die Welt ist eine Spiegelwelt“, behauptet zumindest die Erzählerin des Musicals Spiegelwelt. Jede Weltveränderung muss demnach im eigenen Inneren vollzogen werden."
Kurzinhalt
Inspiriert wurde die Erzählerin von Werken wie Matrix, 1984 und stilistisch von Alice im Wunderland.
Miss Meta schrieb vor 18 Jahren eine Geschichte, die immer mehr zu ihrer Realität wurde. Es werden galgenhumorige Geschichten aus einer dreckigen Containerstadt in der Zukunft erzählt. Sie handeln von Gut oder Böse, Hass oder Vergebung, Frieden und Freiheit, Schwarz oder Weiß.
Im Laufe des Stücks erkennt die Erzählerin, dass sie sich in einer Spiegelwelt befindet und dass sie mit dieser Zukunft etwas zu tun haben könnte.
Das 17-köpfige Team aus Dithmarschen + Liveband Ohrdinär.
Live-Band
Live begleitet von der Musicalband Ohrdinär, in den Genres Soul, Epic-Rock und Blues. Dargestellt und gesungen von beherzten Amateuren, Freunden, Musikern, Künstlern überwiegend aus der Region Dithmarschen. Nach der erfolgreichen Aufführung in der Ditmarsia/Meldorf und in der GHO Kulturforum Heide, suchen wir nun nach weiteren Möglichkeiten, dieses Stück aufzuführen.
*Das Musical Spiegelwelt ist eine MissMetaArt.de Kreation.
Wir lieben die freie Kunst, die Freiheit, die Vielfalt und den Frieden. Unser Musical ist in der Lage, die Trennung aufzuheben. Wir haben ein einzigartiges Stück freie Kunst auf die Beine gestellt. Authentisch und andersartig, unpolitisch, befreiend.
Hilf uns, wenn du kannst, das Stück in die Welt zu tragen. Der Zeitgeist braucht diese Qualität an Kunst.
Kontakt: meta(at)MissMetaArt.de
Vielfalt in Kunst und Kultur war angesagt zu den Heider-Kultour-Tagen 2025. Ich – Meta – bin sehr stolz darauf, bei dem Fest mitgewirkt zu haben. Und hier zeigt sich wieder, dass wenn man etwas zusammen erarbeitet, es keine Grenzen, keine Scheuklappen und keine Trennung und Fremdsprache mehr gibt. Alle wirken auf ein gemeinsames Ziel hin, etwas Unvergessliches in die Welt zu tragen. So wie ich das gesehen und gehört habe, ist uns das gelungen.
Es grüßt herzlich, das Musical-Team und Miss Meta
"Habt ihr gut gemacht, ganz schön professionell und routiniert, man merkt, dass ihr viel gemacht habt."
"Eine ernst zunehmende Vision, die musikalisch gut inszeniert wurde"
"Hey, ich bin ja nicht so ein Musik Profi wie ihr alle! Ich fand musikalisch richtig gut gemacht, stark inszeniert."
Ein sehr schöner Presseartikel von Anette. Stührmann. Danke für das zur Verfügung stellen inkl. Foto.
Multimediales Spektakel
Nachdem Multimediakünstlerin Regina W., alias Miss Meta, mit ihrer 25-köpfigen Crew bereits im November in Meldorf ihr Musical „Zeitlinie Asylantis“ vor ausverkauftem Haus präsentierte, war MissMetaArt.de am Pfingstsonntag Teil der Heider KulTourtage. Ins Kulturforum des Schulzentrums Heide-Ost waren 70 Leute gekommen, um zu sehen und zu hören, wie sich die „Spiegelwelt“ um die schillernde Influencerin Ophelia – ausgesprochen lebhaft und stimmgewaltig von der Künstlerin „die Puma“ dargestellt –, den liebestollen Waldersee – von Ulf M. gespielt – und das Zwangssystem, in dem sie gefangen sind, bühnenreif entwickelt.
Ophelia nimmt nämlich die Unfreiheit, in der sie als Star gefangen ist, nicht hin, widersetzt sich und wird zur Strafe in die Wildnis verbannt. Dort stößt sie auf andere Ausgestoßene, mit denen sie sich verbündet. Der Initiative des ebenfalls geschassten Eduard (Mike K.) ist es zu verdanken, dass die alles überwachende Künstliche Intelligenz, genannt K.I. (Heidi R.), sich überreden lässt, das Zwangssystem am Ende zu zerstören. Und so gibt es noch andere, die der Sehnsucht nach Freiheit und Frieden folgen, zum Beispiel Sicherheitschefin Meredith (Maike T.), die sich beim Wiedersehen mit Tochter Helene (Marion G.) in die Selbstbestimmung zurücksingt.
Ein fulminantes Erlebnis in farbenfroher Kostümierung, unter vielfältiger musikalischer Begleitung der Band „Ohrdinär“, die sich aus Bassist Ulf M., E-Gitarrist Bampu Chagall, Schlagzeuger Ivans P. und Pianistin Miss Meta zusammensetzt. Der unterhaltsame Chor sorgt zudem für die passende Stimmung, mit dabei unter anderem Monika W., Heike D., Birte B., Holger H., Bernd G.. Im Hintergrund gibt es wechselnde Bilder aus kreativer Videoproduktion auf großer Leinwand.
Miss Meta erzählt im Anschluss an die Aufführung, dass sie derweil an einem Nachfolgemusical arbeitet: „Das wird ein Kabarett, vielleicht sogar eine Zirkuswelt mit Kleinkunst und Varieté. Inhaltlich geht es dabei um die Wiedererlangung des Selbstwerts, der in der Gefangenschaft verlorenging. Denn mit angeknackstem Selbstwert ist es schwer, Frieden zu leben.“
*Foto von Anette Stührmann
*Fotos von Volkmar Klessa